„Wir leben Werte, weil sie das Leben wertvoll machen.“ (Anselm Grün)
Seit vielen Jahren unterstützt unsere Schule mit viel Engagement verschiedene Projekte in Kenia, wobei es stets um die Schulbildung von Kindern geht.
Ein Aspekt des Sozialprojekts ist die finanzielle Hilfe. Es geht aber auch darum, die Schüler für die existentielle Not anderer Kinder zu sensibilisieren und damit zugleich ein Bewusstsein für ihre eigene privilegierte Situation zu schaffen.
Father Daniel Kiriti, ein treuer Freund und unsere zuverlässige Kontaktperson seit 25 Jahren, hat die RSGer zum zweiten Mal im Mai 2019 besucht. Seine Schilderungen vom Leben in Kenia haben die Schüler sehr bewegt…Hakuna Matata!
Derzeit unterstützen 18 Klassen jeweils ein Patenkind aus Kenia. Mit 25 Euro ermöglichen die Schüler der RSGer nicht nur den Schulbesuch ihres Patenkindes, sondern geben ihm eine Perspektive für die Zukunft.
Die RSGer arbeitet sehr eng mit dem Verein „Bildung-Zukunft-Afrika e.V.“ zusammen, der 2006 aus der Schulfamilie hervorging. (Link: www.bildung-zukunft-afrika.de )
Das Schulprojekt begann mit Basaren anlässlich verschiedener Veranstaltungen wie Elternsprechtag, Weihnachtsfeier, Sommerfest etc. und setzte sich fort mit einem „Afrikatag“ im Herbst 2005. Bei dieser Großveranstaltung mit mehr als 2500 Besuchern und einem Reinerlös von über 40.000 Euro legten Schüler, Lehrer und Eltern bei einem Sponsorenlauf zusammen eine Strecke bis weit in den afrikanischen Kontinent hinein zurück.
Bei einem zweiten Aktionstag 2010 erlief die Schulfamilie die noch fehlende Wegstrecke bis nach Nakuru. Im Anschluss daran wurde das Projekt durch die Einrichtung von Klassenpatenschaften erweitert.
Dr. Markus Pawlowski, Lehrer an der RSGer, initiierte die Aktion „Handstand für Nakuru/Kimilili“. Zweimal bereits, in Asien und Südamerika, bestieg er einen hohen Berg und schaffte es, dort einen Handstand zu machen. Die gesamte Schulfamilie konnte spenden und erhielt dafür eine persönliche Postkarte aus dem jeweiligen Land.